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Deutscher Volkshochschul-Verband

05.09.2023

Endlich besser Lesen- und Schreibenlernen in offenen, alltags- und wohnortnahen Angeboten

vhs-Lerntreffs ermöglichen niedrigschwelligen Zugang zu Grundbildungsangeboten 

Unsicherheit beim Ausfüllen eines Formulars, Verständnisprobleme beim Lesen eines Elternbriefes oder die Angst, berufliche Anforderungen nicht erfüllen zu können: Anlässlich des Weltalphabetisierungstages am 8. September erinnert der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) daran, dass in Deutschland Millionen Menschen aufgrund mangelnder Lese- und Schreibkompetenzen Schwierigkeiten bei der Bewältigung ihres Alltags haben. Mit den „vhs-Lerntreffs im Quartier“ bieten die Volkshochschulen ein neues unverbindliches, kostenfreies und alltagsnahes Lernangebot, um Menschen bedarfsgerecht zu unterstützen.

„Für viele Betroffene stellt es eine große Hürde dar, über die Schwelle einer Bildungseinrichtung zu treten. Sie können sich nicht vorstellen, welche positiven Auswirkungen die Teilnahme an einem Alphabetisierungskurs auf ihre ganz persönliche Lebensrealität oder Arbeitssituation haben kann“, weiß Gundula Frieling, stellvertretende Verbandsdirektorin des DVV und Projektleiterin des Projekts „vhs-Lerntreffs im Quartier“ beim vhs-Dachverband. „Deshalb probieren wir mit den vhs-Lerntreffs einen anderen Ansatz aus. Wir bieten offene Lernangebote direkt im Quartier, in unmittelbarer Nähe zur Lebenswelt der Betroffenen. Wir wollen räumliche Distanz und Berührungsängste abbauen und inhaltlich individuelle Anknüpfungspunkte zum Alltag der Teilnehmenden schaffen.“ 

Mehr in der aktuellen Pressemitteilung des DVV:

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