Alphabetisierung und Grundbildung sind heute wichtiger denn je. Der Weltalphabetisierungstag am 8. September macht auf die Situation von Menschen aufmerksam, nicht richtig lesen und schreiben können. Die Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung hat seit 2016 viel bewegt: Gering literalisierte und gering qualifizierte Menschen wurden über vielfältige Zugänge in der Lebens- und Arbeitswelt erreicht. Doch es gibt auch weiterhin viel zu tun: Denn die große Mehrheit der 6,2 Mio. gering literalisierten Erwachsenen nimmt noch keine Lernangebote wahr. Und der Bedarf an Alphabetisierung und Grundbildung wird im Zuge der gesellschaftlichen Transformation durch Digitalisierung, demographischen Wandel und Zuwanderung noch steigen.
Daher fordern die Träger der allgemeinen Weiterbildung anlässlich des Weltalphabetisierungstag am 8. September die Anerkennung der Alphabetisierung und Grundbildung als unverzichtbaren Teil unseres Bildungssystems. In einer gemeinsamen Mitteilung setzen sie sich mit Nachdruck für die Fortführung der Aktivitäten der AlphaDekade nach 2026 und die weitere Förderung bedarfsorientierter Maßnahmen zur Alphabetisierung und Grundbildung ein. Darüber hinaus müsse Alphabetisierung und Grundbildung auch im Rahmen der Nationalen Weiterbildungsstrategie (NWS) weiter gestärkt werden.
Mehr zu den Forderungen der Träger lesen Sie in der ausführlichen Pressemitteilung: