Mit dem Beginn des Angriffskrieges am 24. Februar 2022 erreichten die jahrelangen russischen Aggressionen gegen die Ukraine ihren vorläufigen Tiefpunkt. Staatschef Selenskyj fordert einen sofortigen Waffenstillstand und unverzüglichen Rückzug der russischen Truppen aus der Ukraine. Putin bleibt weiterhin hart und beharrt auf seine Ziele, besonders auf die Anerkennung der Krim als russisches Staatsgebiet sowie auf die Anerkennung der sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk. Ein Ende des Konflikts, gar eine diplomatische Lösung, erscheint derzeit kaum denkbar. Doch wie soll es weitergehen?
Es diskutieren: Bundestagspräsident a. D., Dr. Wolfgang Schäuble, Katrin Eigendorf, internationale Reporterin des ZDF mit Schwerpunkt u. a. Ukraine (Grimme-Preisträgerin 2022), Prof. Dr. Irina Scherbakowa, Germanistin und Kulturwissenschaftlerin, Mitbegründerin von „Memorial“ (Friedensnobelpreis 2022), Marina Weisband, ukrainisch-deutsche Publizistin und Michail Schischkin, russisch-schweizerischer Schriftsteller.
„Was die Volkshochschule Weimar hier auf die Beine stellt, ist außerordentlich. Weil die Plätze im mon ami begrenzt sind und weil eine facetten- sowie auf-schlussreiche Diskussion zu erwarten ist, hat MDR THÜRINGEN entschieden, die Veranstaltung auf MDR.DE zu streamen sowie sie danach dem Publikum zum zeitsouveränen Anschauen in der ARD Mediathek bereitzustellen“, erläutert Jens Borghardt von MDR Thüringen das Engagement des Mitteldeutschen Rundfunks.
Die Volkshochschule Weimar wird die Podiumsdiskussion übrigens aufzeichnen. Nach der Veranstaltung ist der Mitschnitt als Video über die Homepage der Volkshochschule Weimar abrufbar: www.vhs-weimar.de (Öffnet in einem neuen Tab).
Der Zutritt zu der Podiumsdiskussion am Montag ist kostenfrei, der Einlass im mon ami beginnt um 18.15 Uhr.