Der in dieser Woche von der Bundesregierung vorgelegte Haushaltsentwurf ist aus Sicht des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (DVV) dringend nachbesserungsbedürftig. So sind insbesondere die geplanten Einsparungen im Kinder- und Jugendplan (KJP) existenzgefährdend für die Strukturen der politischen Kinder- und Jugendbildung.
Der aktuelle Haushaltsentwurf enthält eine massive Kürzung des Förderinstruments um knapp 45 Millionen Euro (das entspricht 18 Prozent) und gefährdet aus Sicht des DVV etablierte Strukturen und Kooperationen. Neben Einschränkungen der fachlichen Arbeit würden so auch Maßnahmen, die von den Mitteln vor Ort ermöglicht werden können, reduziert werden müssen. Die Leidtragenden: Jugendliche und junge Erwachsene.
Mehr zur Kritik des DVV in der aktuellen Pressemitteilung: