Für ihre Belebung braucht die deutsche Wirtschaft dringend mehr Arbeitskräfte. Zudem müssen Beschäftigte weiterqualifiziert werden, um den Herausforderungen der agilen Arbeitswelt gewachsen zu sein. Die Volkshochschulen leisten dazu einen wichtigen Beitrag. Sie bilden Personen weiter, die von Stellenabbau betroffen sind und sich neu orientieren müssen. Sie helfen bei der Ausbildung von Fachpersonal für Mangelberufe. Und: Sie sind der größte Anbieter von Integrationskursen, in denen Zugewanderte Deutsch lernen – unverzichtbar für den erfolgreichen Einstieg in den Arbeitsmarkt.
Angesichts der enormen Leistungen der Volkshochschulen für Wirtschaft, Gesellschaft und Millionen einzelner Menschen in Deutschland fordert der DVV vor der Bundestagswahl von den Parteien ein klares Bekenntnis zur allgemeinen Weiterbildung. „Die kommende Bundesregierung muss die Weiterbildung als ihre zentrale Ressource begreifen, nutzen und fördern. Der Bund muss sich in Abstimmung mit den Ländern und Kommunen strukturell und finanziell stärker in der Weiterbildung engagieren“, sagt DVV-Verbandsdirektorin Julia von Westerholt. „Wie auch immer die künftige Bundesregierung aussehen wird: Hier muss sie Farbe bekennen“.
Mehr zu unseren Forderungen erfahren Sie in unserer ausführlichen Pressemitteilung: