Aufgrund der Corona-Pandemie pausieren alle Integrationskurse. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat daher ein Sonderprogramm zum digitalen Lernen ins Leben gerufen, das Online-Tutorien mit dem vhs-Lernportal fördert. Volkshochschulen und andere Bildungsträger können Lerngruppen einrichten und ihre Teilnehmenden online mithilfe des kostenlosen Lernportals betreuen. Seit Mitte April laufen die ersten Angebote. Wie klappt die Umsetzung in der Praxis? Dazu haben wir mit Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Volkshochschulen gesprochen.
Etwa die Hälfte unserer Kurse hat bereits im Präsenzunterricht regelmäßig mit dem Lernportal gearbeitet. Die Teilnehmenden und die Kursleitung kannten das Portal also. So hat die Umstellung leicht geklappt, sogar bei einem Alphabetisierungskurs.
Wie haben Sie die Lerngruppen gebildet und Teilnehmende angesprochen?
Wie haben Sie die Teilnehmenden bei der Registrierung unterstützt?
Wenn sie die Registrierung gemeistert haben, kommen die Teilnehmenden sehr gut mit dem Lernportal klar. Viele Teilnehmende bedanken sich, dass wir die Online-Betreuung anbieten und arbeiten sehr engagiert.
Wie kommt das Online-Lernen bei den Teilnehmenden an?
Wie hat sich die Kursleitung auf das Online-Tutorium vorbereitet?
Das Online-Lernen hat zu einem deutlichen Umdenken unter den Lehrkräften geführt. Viele, die früher skeptisch waren, haben gemerkt, wie wichtig das digitale Lernen ist.
Welche Rolle kommt der Kursleitung in den Online-Tutorien zu?
Haben die Online-Tutorien auch Anstöße für die Zeit nach Corona gegeben?
Die Teilnehmenden sind total dankbar. Sie hatten seit sechs Wochen keinen Deutschkurs mehr. Jetzt schreiben sie mir begeistert, wie toll es ist, endlich wieder lernen zu können.