Voraussetzung für die Förderung einer Transfer- und Vernetzungsaktivität ist, das sie im Zusammenhang mit einem talentCAMPus-Projekt beantragt wird. Außerdem muss sie inhaltlich über die organisatorische Planung von Projekten hinausgehen und Akteure beteiligen, die (noch) keine Bündnispartner sind – und die kommunale Vernetzung weiter vertiefen. Antragstellende Einrichtungen füllen ein separates Kalkulationsblatt aus (siehe Materialkasten), in welchem die Anzahl und Funktion der geplanten Teilnehmer*innen und eine Tagesordnung mit Zielsetzung aufgeführt werden.

Es gibt zwei Formate: Die Transfer- und Vernetzungstreffen dauern zwei Stunden und hier kann eine Veranstaltungspauschale von 46 Euro pro teilnehmender Person gefördert werden. Transfer- und Vernetzungsworkshops ermöglichen bei einer Länge von sechs Stunden eine intensivere Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema. Hier beträgt die Veranstaltungspauschale 130 Euro pro Teilnehmer*in.  Im Rahmen der Veranstaltungspauschale sollen alle Ausgaben der jeweiligen Veranstaltung abgedeckt werden, z. B. Verpflegung, Raummieten oder Reisekosten. Antragsteller können zwischen jeweils drei Konzepten für Treffen und Workshops wählen, die unterschiedliche thematische Schwerpunkte abdecken, z. B. Diversitätssensibilisierung, Implementierung von Peer-Teamer*innen oder Schutz vor sexualisierter Gewalt. Die Konzepte finden Sie im Materialkasten unten.