Liebe Leser*innen,
für alle, die die Zeichen bisher nicht wahrnehmen wollen, sollte folgende Nachricht ein unmissverständlicher Weckruf sein: am 21. September wurde in der Friedrich-Ebert-Stiftung die sogenannte „Mittestudie“ zum Zustand der Demokratie vorgestellt. Die Ergebnisse sind alarmierend: Die gesellschaftliche Mitte driftet immer weiter nach rechts, die Abgrenzung gegen rechtes Gedankengut schwindet, die Gruppe der Unentschiedenen wird immer größer. Gerade in solchen Zeiten sollen die Kürzungen im Bundeshaushalt die wichtige Arbeit der vhs und vieler anderer zivilgesellschaftlicher Akteure in der Politischen Bildung erheblich erschweren und vielerorts unmöglich machen. Dabei bedarf es einer Stärkung und keiner Schwächung der bestehenden Strukturen. Die Verteidigung demokratischer Werte verträgt keine Kürzung! Hierfür setzen wir uns als Verband auch in Zukunft mit voller Kraft ein.
Eine interessante Lektüre und viele Gesprächsimpulse wünscht Ihnen
Ihre
Julia von Westerholt
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