Die berufliche Weiterbildung an Volkshochschulen durchläuft ebenso wie die Gesellschaft einen vielfältigen Transformationsprozess.
Wie verändern Digitalisierung und KI die Arbeitswelt? Wie muss und kann die berufliche Bildung auf diese Prozesse reagieren? Welchen Beitrag können gerade Volkshochschulen leisten, um durch gezielte Fort- und Weiterbildungsangebote den Fachkräftemangel zu entschärfen? Und nicht zuletzt: Wie muss sich die berufliche Bildung an Volkshochschulen weiterentwickeln, um konkurrenzfähig zu bleiben?
Diesen drängenden Fragen widmete sich die diesjährige Bundesfachkonferenz Berufliche Bildung, organisiert vom Bundesarbeitskreis Arbeit und Beruf des DVV in Kooperation mit der Mannheimer Abendakademie, und brachte Vertreter*innen der beruflichen Weiterbildung aus über 850 Volkshochschulen sowie den 16 Landesverbänden zu fachlichen Diskussionen zusammen.
In ihrem Grußwort verwies Verbandsdirektorin Julia von Westerholt auf die große Bedeutung dieses Austauschs, um die vhs als starke Partner in der beruflichen Weiterbildung zu positionieren – auch mit Blick auf das kommende DVV-Schwerpunktjahr „Perspektive Europa“ mit den Kernthemen „Relevanz von Berufssprachkursen bei der Integration von Arbeitskräften“, „Weiterentwicklung des Europäischen Referenzrahmens für Digitalkompetenz (DigComp)“ und die Rolle von Weiterbildung im klimapolitischen Maßnahmenpaket des „European Green Deal“.
