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Zukunftskompetenzen und Arbeiten in der digitalen Welt
Im Zeitalter der künstlichen Intelligenz wird Beschäftigungsfähigkeit neu gedacht. Handarbeit und viele Verwaltungstätigkeiten können zunehmend von Robotern übernommen werden. Die Zukunft menschlicher Arbeit liegt da, wo die Verbindung von Intellekt und Emotion gefordert ist. Die Fachkräfte von morgen brauchen technologische Kompetenzen, aber auch viele überfachliche Fähigkeiten. Die Nationale Weiterbildungsstrategie der Bundesregierung will den Erwerb von Zukunfts- und Schlüsselkompetenzen fördern. Die Volkshochschulen sind Häuser der Future Skills. Mit der vhs können Menschen überall in Deutschland ihr Verständnis für digitale Prozesse erweitern und kognitive wie soziale Kompetenzen erlernen.
Wir haben mit der stellvertretenden Direktorin des Deutschen Volkshochschul-Verbands e. V. (DVV), Gundula Frieling, gesprochen und sie gefragt warum Future Skills für die Gesellschaft so wichtig sind und wie Volkshochschulen diese notwendigen Zukunfts- und Schlüsselkompetenzen vermitteln. Hier ihre Antworten:
Digitale Kompetenz
Kreativität und Problemlösungskompetenz
Kompetenz im nachhaltigen Wirtschaften
Soziale Kompetenz
Kommunikationskompetenz
DVV: starker Partner in der Nationalen Weiterbildungsstrategie
Für die Nationale Weiterbildungsstrategie sind die Volkshochschulen unverzichtbar. Sie bringen Zukunftskompetenz in die gesamte Gesellschaft und halten die individuelle Bildungsbiografie zusammen. Mit den vhs stellen Menschen jeden Alters und aus allen sozialen Schichten die Weichen für ihre digitale Bildungsjourney. Die Volkshochschulen verfügen über reiche Erfahrung im Praxistransfer innovativer Bildungskonzepte für Erwachsene. Sie sorgen für die Integration der Nationalen Weiterbildungsstrategie in die Bildungsplanung der Kommunen. Über ihren Dachverband gestalten die Volkshochschulen die Nationale Weiterbildungsstrategie auf Bundesebene mit.
Weiterbildung als res publica
Im Rahmen der ersten Nationalen Weiterbildungskonferenz am 14. und 15. November 2023 hielt Gundula Frieling, stellvertretende Verbandsdirektorin des DVV, im Rahmen des Fachforums "Gelingensbedingungen für die Weiterbildungsrepublik" eine Pecha-Kucha-Präsentation zum Thema "Weiterbildung als res publica":