Der kontinuierliche Kompetenzerwerb, weit über Schule und Berufsausbildung hinaus, ist heute so wichtig, dass Bund, Länder, Arbeitgebervertreter und Gewerkschaften seit 2019 gemeinsam eine Nationale Weiterbildungsstrategie verfolgen. Am 7. März legten die Partner ihren aktuellen Umsetzungsbericht vor. Zusammen mit Praxis und Wissenschaft haben sie in den vergangenen drei Jahren die neuen Handlungsstrategien für die Weiterbildungspolitik vor dem Hintergrund des demografischen, digitalen und ökologischen Strukturwandels erarbeitet. Über den Deutschen Volkshochschul-Verband (DVV) waren die Volkshochschulen als Träger der allgemeinen Weiterbildung an dem Prozess beteiligt. „Ein Signal dafür, dass es berufliche und allgemeine Weiterbildung für eine Nationale Weiterbildungsstrategie braucht“, sagt Gundula Frieling vom DVV.
Im Rahmen der Nationalen Weiterbildungsstrategie planen die Länder deshalb einen Austausch mit den vhs bzw. Volkshochschulverbänden und weiteren Weiterbildungsträgern zur stärkeren Vermittlung von überfachlichen Zukunftskompetenzen und deren weiterer Implementierung in das jeweilige Kursangebot.
Mehr zur Rolle, die Volkshochschulen bei der Vermittlung von Zukunftskompetenzen für den Beruf spielen, lesen Sie in unserer aktuellen Pressemitteilung: