Der erwartete starke Stimmenzuwachs für Rechtsextremist*innen bei der Europawahl ist eingetreten. Umso wichtiger ist es, dass Demokrat*innen sich mit den Wahlergebnissen auseinandersetzen und Konsequenzen daraus ziehen. Gebraucht werden Bürger*innen, die ihre Unterstützung für Demokratie und Menschenrechte öffentlich bekunden, Kommunikator*innen aus allen gesellschaftlichen Gruppen, die andere überzeugen können, und Menschen, die trotz verbaler und tätlicher Angriffe auf Politiker*innen selbst politisch aktiv werden.
Volkshochschulen geben Impulse für politisches Engagement in vielen Formen, von der Diskussion mit Gleichgesinnten wie auch Andersdenkenden über die Beteiligung an Bürger*innenbewegungen bis hin zum Einstieg in die Kommunalpolitik. Das zeigen drei neue #zukunftsort-Geschichten: Am Runden Tisch der vhs Detmold-Lemgo diskutierten Bürger*innen in aller Offenheit über Ursachen und Folgen der Europawahl-Ergebnisse. Die vhs Duisburg macht in ihrer Kommunalpolitischen Werkstatt Politik vor Ort transparent und ermuntert Bürger*innen, sich den Ortsvereinen der Parteien anzuschließen. In Weimar engagiert sich die vhs zusammen mit zahlreichen Partner*innen aus Bildung und Kultur, Wirtschaft und Sport in der Initiative WELTOFFENES THÜRINGEN. Das Bündnis vernetzt aktive Demokrat*innen, bringt Menschen ins Gespräch und hilft Thüringer*innen, ihre Unterstützung für die plurale Gesellschaft sichtbar zu machen.
Zu den neuesten Erfolgsgeschichten:
#zukunftsort_vhs – Volkshochschule als Ort der Demokratie
Der DVV zeigt im Superwahljahr 2024 an Beispielen aus Volkshochschulen bundesweit, was vhs tun, um Demokratie erfahrbar und erlebbar zu machen. Und mehr: Erfolgsgeschichten aus Volkshochschulen in allen Ecken der Bundesrepublik machen deutlich, wie die vhs zu Lebensqualität und wirtschaftlicher Entwicklung beitragen kann.