Der Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt ist für viele Menschen nach wie vor verschlungen und kompliziert. Davon sind die Einwohner*innen der Städte in unterschiedlichem Maße betroffen: Es kommt darauf an, wo sie wohnen. Überall gibt es Stadtviertel mit Arbeitslosenquoten, die weit über dem Durchschnitt in der Kommune liegen. Darum gehören bessere Zugänge zum städtischen Arbeitsmarkt ebenso ins Programm für die Sanierung dieser Viertel wie renovierte Wohnhäuser und ein ansprechend gestalteter öffentlicher Raum. 

Damit mehr Menschen in Stadtvierteln mit hoher Arbeitslosigkeit den (Wieder-)Einstieg in die Erwerbstätigkeit finden, engagieren sich Volkshochschulen im Bundesprojekt BIWAQ (Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier). Gemeinsam mit Partnerorganisationen in den Stadtteilen vermitteln sie den Einwohner*innen von Sanierungsgebieten berufsrelevante Kenntnisse, unterstützen sie bei Bewerbungen, suchen Praktikumsplätze und helfen Zugewanderten in den oft komplizierten Verfahren zur Anerkennung im Herkunftsland erworbener Qualifikationen. 

In der neuesten Erfolgsgeschichte stellen wir die Stadtteilarbeit der Volkshochschulen Hanau, Region Lüneburg, Wilhelmshaven und Schwäbisch Gmünd im BIWAQ-Projekt vor: