Am 19. Februar 2025 lud die Unternehmensinitiative „Vielfalt ist Zukunft“ Entscheidungsträger*innen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft nach Leipzig, um über aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zu diskutieren. Im Zentrum stand dabei auch das Bekenntnis von Unternehmen, dass eine weltoffene Gesellschaft auf Migration und gelungene Integration angewiesen ist. Darauf wiesen unter anderem auch die anwesenden Parteivorsitzenden Saskia Esken (SPD) und Felix Banaszak (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) in ihren Vorträgen hin.
Die Hintergrundgespräche konnte der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) an diesem Tag nutzen, um die Bedeutung eines finanziell gut ausgestatteten Gesamtprogramms Sprache für die gesellschaftliche und berufliche Integration Zugewanderter herauszustellen. „Gerade Unternehmen müssen sich hierfür im Kontext der Bildung einer neuen Bundesregierung stark machen. Denn dieses zentrale Instrument einer erfolgreichen Integration ist akut bedroht,“ betont Sascha Rex, Leiter der Stabsstelle Grundsatz und Verbandsentwicklung beim DVV. Darüber hinaus könnten Volkshochschulen kommunale Ansprechpartner gerade für kleine und mittelständische Unternehmen sein, um Mitarbeitenden notwendige Future Skills zu vermitteln, die über die klassisch notwendigen beruflichen Kompetenzen hinausgehen.
Über die Initiative „Vielfalt ist Zukunft“
„Vielfalt ist Zukunft“ ist eine Unternehmensinitiative, die sich für eine offene und freie Gesellschaft einsetzt, in der Einwanderung als Chance gesehen wird. Sie wurde von den führenden Unternehmen Randstad, IKEA und Generali und ProjectTogether ins Leben gerufen. Während der internationalen Woche gegen Rassismus im März 2024 stellte die Initiative ihr Positionspapier im Rahmen eines parlamentarischen Frühstücks vor. Dort sind konkrete Forderungen formuliert, die klare Impulse für eine offene Willkommensgesellschaft setzen.
