Wie muss sich der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) aufstellen, um mit seiner verbandlichen Arbeit noch effektiver im Sinne eines „Zukunftsortes vhs“ wirken zu können?
Diese Frage steht im Mittelpunkt eines Verbandsentwicklungsprozesses im DVV, zu dessen Kick-Off am 02. Februar 2024 eine Steuerungsgruppe mit Vertreter*innen des DVV-Vorstands, der Landesverbände, der Volkshochschulen und der Bundesgeschäftsstelle zusammenkam.
In den kommenden zwei Jahren stehen im Rahmen des Verbandsentwicklungsprozesses Aufgaben und Rollen, Finanzierungs- und Governance-Strukturen des DVV auf dem Prüfstand. Ziel ist es, das Profil im Innen- wie im Außenverhältnis zu schärfen und im Zusammenspiel der verbandlichen Ebenen noch mehr für die Volkshochschulen zu erreichen.
In einem Beratungsprozess, der alle verbandlichen Ebenen einbezieht, wird die Steuerungsgruppe unterstützt von drei Kompetenzgruppen, die zu den Themen „Interessenvertretung““, „Service“ und „Netzwerkarbeit““ Empfehlungen für zukünftige Strukturen und Prozesse im DVV entwickeln.
Der Verbandsentwicklungsprozess ist ein wesentlicher Teil des neuen Arbeitsprogrammes des DVV-Vorstandes, das unter dem Titel „#Zukunftsort vhs: Orientierung ermöglichen. Veränderung gestalten. Wirkung entfalten“ das Zusammenspiel aller verbandlichen Ebenen zum Wohle der Volkshochschulen in den Fokus nimmt.
Erste Ergebnisse des Verbandsentwicklungsprozesses sollen zur Mitgliederversammlung 2025 vorliegen, daran anschließend soll bis zum Ende der Wahlperiode 2027 die Umsetzungsphase folgen.
