Am 1. September wird in Sachsen und Thüringen gewählt. Die Verantwortlichen für Politische Bildung an den Volkshochschulen in den beiden Ländern stehen vor der Herausforderung, in den polarisierten Wahlkämpfen Raum für konstruktive Diskussionen zu schaffen.
Vor allem in ländlichen Gegenden geht es jedoch nicht nur darum, Diskussionen zwischen Personen mit kaum annäherungsfähigen Standpunkten klug zu moderieren: Viele Bürger*innen ländlicher Gemeinden haben Hemmungen, überhaupt über Politik zu reden. Die vhs im sächsischen Erzgebirgskreis ermutigt Menschen auf dem Land, an politischen Diskussionen teilzunehmen und sich dabei auch selbst zu äußern. Dafür werden bewährte Veranstaltungsformate der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung genutzt. Mit Erfolg, aber Kontroversen über den richtigen Weg bei politischen Veranstaltungen vor Wahlen, bei denen viel auf dem Spiel steht, bleiben nicht aus.
Zu der neuesten Erfolgsgeschichte:
#zukunftsort_vhs – Volkshochschule als Ort der Demokratie
Der DVV zeigt im Superwahljahr 2024 an Beispielen aus Volkshochschulen bundesweit, was vhs tun, um Demokratie erfahrbar und erlebbar zu machen. Und mehr: Erfolgsgeschichten aus Volkshochschulen in allen Ecken der Bundesrepublik machen deutlich, wie die vhs zu Lebensqualität und wirtschaftlicher Entwicklung beitragen kann.